Freudenberg. Bereits im ersten Monat der Förderung von Stecker-Solaranlagen und Balkonkraftwerken sind 200 Anträge bei der Stadt Freudenberg eingegangen. Damit ist die festgelegte Fördermenge für das Jahr 2023 erreicht. Anträge, die nach diesem Zeitpunkt eingehen, erhalten einen Platz auf einer Warteliste. Wenn von den 200 Anträgen einzelne nicht bewilligt werden können oder die Zuschüsse nicht innerhalb von sechs Monaten in Anspruch genommen werden, können Antragsstellerinnen und Antragsteller von der Warteliste nachrücken.

Minden/Freudenberg. Der ehemalige Kämmerer der Stadt Freudenberg, Jörg Schrader, hat die Stichwahl um das Landratsamt im Kreis Minden-Lübbecke, verloren. Schrader war für die CDU angetreten und musste sich dem sozialdemokratischen Kandidaten Ali Dogan geschlagen geben, der zum 1. Februar neuer Chef in der Verwaltung des Mühlenkreises wird. Schrader erhielt 44,18, Dogan 55,82 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Büschergrund. Für den Neubau der Talbrücke Büschergrund sind weder Planfeststellungsverfahren noch Plangenehmigung erforderlich. Das hat das Fernstraßen-Bundesamt in Bonn entschieden. "Der Abbruch des bestehenden Bauwerkes ist als Sprengabbruch vorgesehen. Das Ersatzbauwerk ist mit einem breiteren Querschnitt geplant. Mit diesem Querschnitt soll die Möglichkeit eines späteren sechsstreifigen Ausbaus der A 45 berücksichtigt werden.

Freudenberg. Auch im digitalen Zeitalter lebt der Brief, bringt handgeschrieben eine besondere Wertschätzung zum Ausdruck oder kurbelt als Dialogpost für werbliche Sendungsinhalte das wirtschaftliche Leben mit an. Wie lebendig der Brief ist, zeigt die Jahresbilanz 2022 des Briefzentrums 57 der Deutschen Post auf der Wilhelmshöhe: Mehr als 152 Millionen Briefe aus oder für die Leitregion 57 sind im vergangenen Jahr an der Bühler Höhe gezählt worden.

Siegen/Freudenberg. Einen ersten Praxisblock im Krankenhaus haben sie schon gemeistert – gut zweieinhalb lehrreiche Jahre liegen noch vor ihnen: Viktoria Hain, Sabrina Hölterhoff, Lea Menzel und Franziska Weiser absolvieren derzeit am Diakonie Klinikum ihre Ausbildung zu Operationstechnischen Assistentinnen. In dieser Zeit wollen die vier jungen Frauen das Rüstzeug erwerben für einen ebenso vielseitigen wie verantwortungsvollen Beruf.