Tennis-Damen-40 jubeln über den Regionalliga-Verbleib

Tennis-Damen-40 jubeln über den Regionalliga-Verbleib

Das erfolgreiche Damen-40-Team des TC Grün-Weiß Freudenberg: Katy Kasiske, Christina Lück, Stephanie Rottier, Sabine Wilker, Corinna Stallherm, Nicole-Anne Senger, Maaike Kerkhoff-Koutstall, Katja Dobbelstein-Schierz, Feli Leopold, Jessica Göbel, Susanne Kappenstein.

Freudenberg. Die Tennis-Damen 40 des TC Grün-Weiß Freudenberg haben sich am letzten Spieltag den Klassenerhalt in der Tennis-Regionalliga gesichert.

Eigentlich hatten alle mit einem ähnlich spannenden Verlauf des Spieltages gerechnet wie im letzten Jahr, als erst im letzten Doppel der Aufstieg in die höchste deutsche Altersspielklasse klargemacht wurde – aber weit gefehlt. 
Die benötigten drei Spielpunkte wurden bereits in den ersten drei Spielen errungen. Damit war die Spannung zwar weg, aber der Jubel kannte keine Grenzen. Die zahlreichen Zuschauer, vor allem aber die Spielerinnen waren überglücklich und lagen sich in den Armen. Durchaus verständlich, hatten sie doch möglich gemacht, was kaum jemand geglaubt hatte.

Die Saison begann mit einer hohen Niederlage gegen die späteren Meister aus Essen-Bredeney. Doch dann drehten die Fleckerinnen auf. Einem knappen Sieg gegen Eschweiler (5:4) folgte eine ebenso knappe Niederlage gegen die Mannschaft aus Köln (4:5). Man merkte aber, dass man mithalten konnte und ging dementsprechend selbstbewusst in die nächsten Spiele.

Mit diesem neuen Selbstverständnis wurden Bonn (9:0) und Ratingen (5:4) besiegt, bevor sich die Damen in Dortmund (0:9) die erwartete Niederlage abholten, die der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Jetzt wurden im letzten Spiel noch drei Spielpunkte zum sicheren Klassenerhalt benötigt, die man aber wie erwähnt recht humorlos holte und den Gegner aus Moers mit 9:0 regelrecht überrollte.

Das hervorragende Punkteverhältnis sorgte dann dafür, dass man nicht nur den Abstieg vermied, sondern in der Abschlusstabelle sogar mit 8:6 Punkten den dritten Platz belegt.

Natürlich war der letzte Spieltag die Gelegenheit, einen Blick zurück auf die erste Regionalligasaison zu werfen. Wenn auch beileibe nicht alles glatt lief, haben die Freudenbergerinnen doch gezeigt, dass sie in der Liga keinesfalls falsch sind und sehr gut mithalten können. Wenn auch die Gegnerinnen meist bessere Leistungsklassen und deutlich größere Vereine im Rücken haben, machen das die Damen von Grün-weiß mit Einsatz und vor allem einem sehr großen mannschaftlichen Zusammenhalt wett, sind doch viele von ihnen untereinander sehr gut befreundet.

Dieser Mannschaftsgeist soll sie auch im nächsten Jahr begleiten. Auf der Suche ist man für das erneute Regionalligaabenteuer nach Sponsoren, die sich vorstellen können, die Mannschaft mit kleinen Beträgen zu unterstützen. Aber hier sind die Sportlerinnen optimistich - auch das wird bestimmt klappen und das „kleine Freudenberg“ wird erneut gegen die „großen Städte“ antreten und bestimmt wieder für Furore sorgen!

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Freudenberg Online berichtet seit 2000 aus der Stadt Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein und seinen Ortsteilen.

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