Büschergrund. Wer an den Feiertagen einen Osterspaziergang unternimmt, sollte auf der CVJM-Festwiese vorbeischauen. Hier haben Esther Börner und Sabine Winkel auf einem kleinen Rundweg die Ostergeschichte dargestellt und laden Spaziergängerinnen und Spaziergänger ein, sich auf den Weg vom letzten Abendmahl bis zur Auferstehung Jesu zu begeben.
Bereits während der Corona-Pandemie sind Osterwege in Wäldern entstanden, um den Menschen auf diese Weise zu ermöglichen, die Ostergeschichte trotz der bekannten Einschränkungen zu erleben. Auch die beiden Büschergrunderinnen haben zu Ostern und im Advent bereits Osterwege zwischen Drei Eichen und dem Gambachtal gestaltet. "Aufgrund der aktuellen Situation hatten wir zunächst überlegt, in diesem Jahr ganz darauf zu verzichten", erklärt Esther Börner. Letztlich haben sich die beiden Frauen aber dazu entschlossen, auf der Festwiese einen kleinen, aber inspirierenden Rundweg zu gestalten.
Angefangen von Jesu Einzug nach Jerusalem, dem letzten Abendmahl, der Kreuzigung, dem Felsengrab bis hin zur Auferstehung wird die Ostergeschichte nicht nur sehr anschaulich und familiengerecht, sondern auch kreativ und handwerklich geschickt in Szene gesetzt. Nach Ostern soll der Rundweg noch gut eine Woche zum Erleben und Verweilen einladen.