Freudenberg. Wie erkennt man Fake-News? Wie schützt man sich im digitalen Raum vor Mobbing und wie bewahrt man seine Privatsphäre? Auf diese und viele weitere Fragen erhielten die Jugendlichen jetzt im Rahmen des Workshops „Safe Space“ Antworten, der im "Chilli" und im Jugendtreff "Backes" stattfand.
Meike Mirjam Drey von der Evangelischen Akademie für Land und Jugend und ihre Kollegin Sabine Brado führten die Workshops als Expertinnen auf dem Gebiet in den beiden Freudenberger Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durch. Unterstützt wurden sie dabei von den Fachkräften und Andreas Brüll und Alana Leidig.
Die Jugendlichen lernten viel über ihr Verhalten im Netz, den Umgang mit Fake-News, Datenschutz und die eigene Privatsphäre auf dem Handy und in den sozialen Medien. Außerdem wurde über die Entstehung von Cyber-Mobbing diskutiert und im Anschluss herausgearbeitet, wie man diesem gemeinsam entgegenwirken kann.
Beide Workshop-Tage wurden mit einem gemütlichen Beisammensein und einer leckeren Pizza abgeschlossen. Alle Teilnehmenden, die beide Workshop-Elemente besucht haben, erhielten im Anschluss ein Zertifikat über ihre neu gewonnenen Fähigkeiten. Der Workshop wurde durch den Kreisjugendring Siegen-Wittgenstein finanziert.