Freudenberg. Die Freudenberger Heimatvereine trauern um Günter Baumhof. Er gehörte zu den Aktiven im Heimatverein Büschergrund, hatte hier zunächst im Vorstand das Amt die Vertragswartes, später das des Finanzwartes übernommen. Mit größter Akribie begab er sich gemeinsam mit Anne Ising und Karl-Heinz Nitsche an die erste systematische Chronik ihres Heimatortes. Büschergrund feierte 2011 die Ersterwähnung vor 725 Jahren und der Heimatverein beging sein 50-jähriges Jubiläum.

Freudenberg. Auch in diesem Jahr haben viele Freudenbergerinnen und Freudenberger bei der "Stadtradeln"-Aktion kräfig in die Pedale getreten mit dem Ziel, möglichst viele (Alltags-)Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen – mit großem Erfolg. In Freudenberg wie im gesamten Kreisgebiet konnten die Ergebnisse aus dem letzten Jahr deutlich übertroffen werden.

Freudenberg. Vor der Verwaltung der Esther-Bejarano-Gesamtschule wächst seit wenigen Wochen ein Staudenbeet, das von der Firma Nöll – Landschaft und Garten auf Spendenbasis angelegt wurde und nun im Sommer von den Schulleitungsmitgliedern der Gesamtschule regelmäßig gegossen wird. In einem Gespräch vor Ort überlegten Abteilungsleiterin Maike Schauerte und Julian Nöll, wie man in einem ersten Schritt den doch recht grauen Schulhof verschönern könnte.

Lindenberg. Die AWo-Kindertagesstätte "Abenteuerland" und der Heimat- und Verschönerungsverein Lindenberg haben jett eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Mit ihr wollen die Heimatfreunde langfristig die seit zwei Jahren bestehende Kita unterstützen. Bereits im vergangenen Jahr wurde ein Abenteuerspielplatz auf der gegenüberliegenden Waldseite für die Kinder errichtet.

Plittershagen. Geburtstaglieder erklangen zwar nicht, dafür aber heulten die Sirenen zum Auftakt des Dorffestes in Plittershagen am Wochenende, das anlässlich des 975-jährigen Bestehens deutlich größer gefeiert wurde als sonst. Und überhaupt: Nach den Corona-Jahren, in denen es bekanntlich wenig zu feiern gab, war es dem Förderverein der Löscheinheit ein umso größeres Anliegen zu zeigen, wie leistungsfähig die Feuerwehr ist und die Anschaffungen der letzten Jahre offiziell an die Kameradinnen und Kameraden zu übergeben.