Musikalische Reise quer durch Deutschland

Die „Original Giebewälder“ (v.l. Andreas Schuss, Jörn Pfeiffer, Luisa Brückner, Theresa Schäfer, Vanessa Feilen, Sabine Weber) unterhielten am Freitag vor dem Gebäude des Pflegewohnbereichs der Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort.

22 09 05 FriedenshortFreudenberg. (05.09.2022) Der Name war Programm: „Von Alpenland bis Waterkant“ – so hatten die „Original Giebelwälder“ ihre musikalische Reise durch volkstümliches Liedgut quer durch Deutschland genannt. So facettenreich war denn auch der Freitagnachmittag „open air“ vor dem Gebäude des Pflegewohnbereichs der Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort, der zu dem Herbst-Konzert eingeladen hatte. Letzteres stimmte jedoch nur dem Datum nach, bei spätsommerlichen Temperaturen mussten rasch noch ein paar Sonnenschirme aufgespannt werden.

 

Freudenberg. (05.09.2022) Der Name war Programm: „Von Alpenland bis Waterkant“ – so hatten die „Original Giebelwälder“ ihre musikalische Reise durch volkstümliches Liedgut quer durch Deutschland genannt. So facettenreich war denn auch der Freitagnachmittag „open air“ vor dem Gebäude des Pflegewohnbereichs der Stiftung Diakonissenhaus Friedenshort, der zu dem Herbst-Konzert eingeladen hatte. Letzteres stimmte jedoch nur dem Datum nach, bei spätsommerlichen Temperaturen mussten rasch noch ein paar Sonnenschirme aufgespannt werden.

Auch wenn es zwischen „Waterkant“ und der „Fischerin vom Bodensee“ hin- und herging, einen mehrfachen „Zwischenstopp“ der Reise gab es dennoch, und zwar im Kölner Raum. „Kölsche Lieder“ waren das Steckenpferd von „Chef-Giebelwälder“ Andreas Schuss, auch weil neben der Mudersbacher Heimat noch ein Zweitwohnsitz nahe Köln dazu gekommen ist. Und so erklangen etliche Klassiker auf „Kölsch“, vor allem von den Bläck Fööss. Da durfte „Mer losse de Dom in Kölle“  genauso wenig fehlen wie „Viva Colonia“. Aber auch Nachdenkliches war zu hören, und zwar aus „aktuellem Anlass“ wie Andreas Schuss mit Blick auf gesellschaftliches Miteinander und Toleranz betonte. „Stammbaum“ heißt der Titel der kölschen Gruppe zu diesem Aspekt. Musikalisch boten die „Giebelwälder“ ein stimmiges Bild. Andreas Schuss, der zuweilen E-Piano und Panflöte gleichzeitig bediente, wurde vom Damenquartett Vanessa Feilen, Luisa Brückner, Theresa Schäfer und Sabine Weber durch Klarinette, Saxophon und Gitarre begleitet, während Jörn Pfeiffer am Schlagzeug für die Rhythmen sorgte.

Auch aus eigener Kompositions- und Textfeder steuerte Andreas Schuss Stücke bei, wie „Komm lass uns wandern gehen“, was der Freude gewidmet war, auf „Schusters Rappen“ unterwegs zu sein – sofern am Ende eine schöne Möglichkeit zum Einkehren wartet… Im Zentrum des Nachmittags sollte jedenfalls Fröhlichkeit stehen und gerne ließen sich die Seniorinnen und Senioren auf die Einladung zum Schunkeln und Mitsingen ein. Ein Ehepaar ließ es sich nicht nehmen, sogar das Tanzbein zu schwingen, sehr zur Freude der „Giebelwälder“, die zwischendurch feststellten: „Es ist falsch, dass Siegerländer nicht feiern können, sie lassen es nur nicht immer jeden wissen.“

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